Etwas Geschichte zu Feng Shui

Feng Shui war ursprünglich die Kunst, die Energiequalität einer Landschaft zu deuten und wurde genutzt, um optimale Plätze für Grabstätten zu finden. «Feng» heisst Wind und «Shui» bedeutet Wasser. Der Wind bewegt das Qi (‹die› Energie) und das Wasser hält das Qi. Der alte Name dieser Kunst ist «Kan Yu», was frei übersetzt bedeutet: ‚alles, was zwischen Himmel und Erde beobachtet werden kann’.

Eine erste Blütezeit erlebte Feng Shui während der Tang Dynastie (618 bis 907 nach Christus). Wichtige Grundlagentexte und Feng Shui Klassiker entstanden in der Ming Dynastie (1368 bis 1644 nach Christus). Die klassische Feng Shui Methode dieser Zeit wurde «San He» (Drei Kombinationen) genannt und ist heute unter dem Namen ‚Kompass-Schule’ bekannt. Mit Hilfe eines Feng Shui Kompass (Luo Pan) wurde die Lage von Bergen und Wasser analysiert, um die Qualität einer Landschaft zu beurteilen. Später wurde die ‚San Yuan’-Schule entwickelt, die darauf spezialisiert ist, den Wandel des Qi mit unterschiedlichen Methoden zu analysieren. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten «Fliegenden Sterne».

Auszüge aus folgenden Quellen:    
IAF Luzern
Feng Shui: Die Struktur der Welt, Manfred Kubny, Berlin
feng shui-ratgeber.de